Berliner Platten

Alice Merton: Mint

Es ist Alice Merton nicht nur hoch anzurechnen, dass sie sich nach dem Welterfolg „No Roots“ Zeit gelassen hat mit ihrem Debütalbum, es hat sich auch gelohnt. Auf „Mint“ entwirft sie ihr eigenes Bild von zeitgenössischem Pop. Mal (blues-)rockig, mal minimalistisch-funky mit Slap-Bass, mal tanzbar wie in einer analogen EDM-Disco. Mit „Honeymoon Heartbreak“ gelingt ihr eine unkitschige Rockballade und im erhabenem „Homesick“ verarbeitet sie ihre Vagabunden-Kindheit. (Paper Plane/Sony) HM