Thomas Melle kämpft am Deutschen Theater für die Freiheit der Kunst und verteidigt die offene Gesellschaft gegen Anfeindungen von links und rechts
Alexander Eisenach enttäuscht am Berliner Ensemble
Am Deutschen Theater stellt Stephan Kimmig Notenständer für Texte nach Homer und Euripides auf
Zwiespältige Rock’n’Roll-Séance nach Ödön von Horváth
Didaktisch hochnotpeinlich: Ein interaktives Handyspiel in Koproduktion des Grips Theaters mit dem Regiekollektiv Rimini Protokoll
Der Doppelabend aus Shakespeare und Wolfram Lotz ist überwiegend zäh, zum Schluss aber ein Ereignis
Alexander Eisenach bietet am Berliner Ensemble kalauerndes Diskurs-Squash nach Thomas Mann
Anne Lenk zeigt eindrucksvoll, dass Molières Klassiker eigentlich ein Stück über eine unabhängige Frau ist
Etwas vorhersehbar ist dieser Geschlechterkampf auf Breitwand – bis Ole Lagerpusch die Chose aufmischt
Viele Worte um nichts macht Ferdinand Schmalz in seinem Drama um Städter, denen der Traum vom Häuschen auf dem Land zerplatzt.
In die Gefühlswelt von fünf Jugendlichen und die Herausforderungen erster Lieben führt dieses Jugenddrama.
Starbesetzte Inszenierung, die so ziemlich alles ist, nur kein Theater. Ein prüder Bühnenwitz
Das DT-Schauspiel zeigt sich bei der Köpenickiade in Höchstform
It’s only Rock’n’Roll but I like it: Jürgen Kruse macht aus Albert Camus’ Farce ein Pop-Stück
Marta Górnickas meisterliche Chor-Klangkunst macht aus Wut auf die politischen Verhältnisse Musik
Leander Haußmann gibt sich am Berliner Ensemble einer überbordenden Kindheitsfantasie hin