Das BAM! – Berliner Festival für aktuelles Musiktheater zeigt eine Leistungsschau der freien Berliner Opernszene
Echte Berliner Dragqueens auf der Bühne des Deutschen Theaters? Das funktioniert – dank Bastian Kraft
Erstmals koproduziert das DT mit dem inklusiven Theater RambaZamba und einem divers besetzten Bürgerchor.
Berührendes Gedankenexperiment.
Sehr gelungene und unterhaltsame Hinterfragung von Körpernormen und Geschlechterrollen
Ursina Lardi gehört zu den prägenden Schauspielerinnen des deutschsprachigen Theaters. Auch in TV und Kino brilliert sie. Nun spielt sie in der Volksbühne in der Inszenierung „Unendlicher Spaß“ die Hauptrolle – einen Mann
Susanne Kennedys neue, begehbare Inszenierung erinnert an religiöse Rituale – lässt einen aber kalt
Hakan Savaş Mican gelingt ein großer Abend am Gorki
Zu kühl und künstlich gerät Anna Bergmann die Adaption des Filmes ihres Namensvetters Ingmar Bergman
Die Parkaue inszeniert ein klassisches Weihnachtsmärchen – das gelingt ihr eher so lala
Am DT verrührt Sebastian Hartmann Knut Hamsun mit Henrik Ibsen zu einer diffusen Seelenschau
Schrägwitzige Fingerübung
Das Performance-Kollektiv She She Pop stellt Fragen zu den Besitzverhältnissen
Das Ausnahme-Duo Samuel Finzi und Wolfram Koch köchelt hier leider nur auf kleiner Flamme
Das Gorki Theater beendet seine Spielzeit mit dem Diskurs-Performance-Wochenende „Pugs In Love“ zu politischen Aspekten der Queerness
Das Exil Ensemble des Gorki erzählt witzig und berührend von einer winterlichen Deutschlandreise
Das Mapa Teatro aus Bogotá verhandelt in „Los incontados“ anspielungsreich das Verhältnis von Festen und Gewalt
Sasha Marianna Salzmann und Sebastian Nübling spüren mit Jugendlichen den Motiven junger Menschen nach, sich zu radikalisieren
Achim Freyers Auftaktpremiere zur finalen Spielzeit des Peymann-BEs gerät zur selbstmitleidigen Tortur
Es ist wieder Theatertreffen im Mai. An der Festivalauswahl lassen sich aktuelle Trends und Themen der deutschsprachigen Stadttheaterlandschaft ablesen. Dazu: Kritische Beschreibungen aller eingeladenen Produktionen
Sechs Figuren und ein Amoklauf: Einmal mehr zeigt die Junge Sparte des DT großartiges Theater
Die junge Regisseurin Mina Salehpour lässt schwere Stoffe leicht erscheinen. Jetzt inszeniert sie mit „≈ [ungefähr gleich]“ erstmals an der Schaubühne
Intime Theaterformate für wenige Zuschauer liegen im Trend. Derzeit spielen Berliner Produktionen in privaten Wohnzimmern und – im Taxi Text: Georg Kasch
Alle Jahre wieder: Theatertreffen im Mai. An der Festivalauswahl kann man sechs aktuelle Trends und Themen der deutschsprachigen Theaterlandschaft ablesen
Text: Georg Kasch