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FÄLLT AUS! Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland

FÄLLT AUS! Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland
Querschnittsansicht des Libeskind-Baus mit Entwurf der neuen Dauerausstellung, Stand Wettbewerb | Arbeitsgemeinschaft Chezweitz GmbH/Hella Rolfes Archichtekten BDA

Informationen des Veranstalters

Neu eröffnet gibt die Ausstellung auf mehr als 3500 Quadrat­metern Einblicke in jüdische Geschichte und Gegen­wart in Deutschland.

Historischer Rundgang – spannende Ausblicke

Eine Video­installation im Libeskind-Bau bildet den Auftakt, bevor es durch die Achsen und über die markante Treppe in die Ausstellungs­räume geht. Dort lädt ein skulptural gestalteter Willkommens­punkt die Besucher*innen zum Ankommen und Mitmachen ein. Im anschließenden Ausstellungs­rundgang wechselt sich historische Erzählung mit Einblicken in jüdische Kultur und Religion ab: Was ist im Judentum heilig? Was passiert am Schabbat? Welchen Klang hat das Judentum?

Neben klassischen Objekt­präsentationen erwarten die Besucher*innen auf zwei Etagen außerdem Kunst­installationen, Hands-on-Stationen und Virtual Reality. Stärker als zuvor präsentiert die Ausstellung den Reichtum der museums­eigenen Sammlung: Von mehr als 1000 Objekten stammen über 70 Prozent aus dem eigenen Depot.

Mehr Raum für jüdische Gegenwart

Die Ausstellung gliedert sich in fünf historische Kapitel, die von den Anfängen jüdischen Lebens in Aschkenas über die Emanzipations­bewegung der Aufklärung und deren Scheitern bis in die Gegenwart reichen. Der Nationalsozialismus und das Kapitel „Nach 1945“ nehmen dabei großen Raum ein. Hier stehen Themen wie Restitution und Wieder­gutmachung, das Verhältnis zu Israel und die russisch­sprachige Einwanderung ab 1990 im Mittelpunkt. Der „Schlusschor“ macht die Viel­stimmigkeit gegen­wärtigen jüdischen Lebens in einer Video­installation sichtbar.

Lust auf mehr?

Durch die Ausstellung führt ein Audioguide in sieben Sprachen – ganz einfach auf dem eigenen Smartphone oder mit einem Leihgerät. Persönlich geführte Touren gibt es natürlich auch für unterschiedliche Altersgruppen und Interessenschwerpunkte. Tastmodelle und -pläne, unter­fahrbare Vitrinen und eine klare Wege­führung ermöglichen außerdem einen barriere­armen Besuch.

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