Eine Frau kommt nach Hause. Eine Stunde später ist sie tot. Selbstmord. Kann man die scheinbar klare Chronologie der Ereignisse nicht auch rückwärts erzählen? In Ersan Mondtags Inszenierung, die am NTGent Premiere feierte, rekonstruieren die Zuschauenden Abläufe, die Vergangenheit der Frau und mögliche Motive für die Entscheidung, das Leben hinter sich zu lassen.
Informationen des Veranstalters
In “De Living” (“Das Wohnzimmer”) geht es um die letzte Stunde im Leben eines Menschen. Die Vorstellung beginnt damit, dass eine Frau nach Hause kommt, und endet mit ihrem Selbstmord. Oder umgekehrt? Ist es möglich, diese letzte Stunde auch rückwärts zu erzählen und die Frau wieder zum Leben zu erwecken? Die Zuschauer*innen können über die Vergangenheit der Protagonistin und die Gründe für ihren Tod nur spekulieren.
Infos
- Veranstaltungsort
- HAU 2
- Adresse
- Hallesches Ufer 32, 10963 Berlin
- Telefon
- 030 25 90 04 27
- Öffis
- UBAHN: Möckernbrücke
- Öffnungszeiten
- So 19:00-23:00; Mo 19:00-23:00; Di 19:00-23:00; Mi 19:00-23:00; Do 19:00-23:00; Fr 19:00-23:00; Sa 19:00-23:00;
- Künstler
- Ersan Mondtag / NTGent
- Weitere Künstler
- Regie: Ersan Mondtag
- Datum
- 13.06.2019