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Die Antigone des Sophokles

Die Antigone des Sophokles
Die Antigone des Sophokles | Sergen Yener

Das antike Stück um zwei im Krieg gefallene Brüder, von denen einer nicht bestattet werden darf, hat zahlreiche Dramatiker zu Bearbeitungen inspiriert. So auch Bertolt Brecht, der sein Stück 1947 in der Schweiz uraufführte. Er rückt die Verantwortung des Individuums ins Zentrum: Unrecht solle nicht nur wahrgenommen, sondern auch aktiv bekämpft werden. Veit Schubert untersucht in seiner Inszenierung, in welche Richtung unser moralischer Kompass zeigt und Menschen auch heute noch dazu bringt, bestehende Gesetze zu brechen.


Informationen des Veranstalters

Die Erzählung von zwei Brüdern, die im Krieg fallen und denen ungleiche Bestattung zuteilwird, von deren beiden Schwestern, die über die ungleiche Behandlung der Brüder in Streit geraten, und über die eine Schwester Antigone, die sich mit dem Staat überwirft, um dem geschmähten Bruder Gerechtigkeit zu verschaffen, faszinierte die unterschiedlichsten Menschen. Als ein Modell, um die Gesellschaft und ihre geschriebenen wie ungeschriebenen Gesetze zu verstehen und gleichzeitig zu hinterfragen, inspirierte der Stoff durch die Zeiten hinweg.

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