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Drei Milliarden Schwestern

Drei Milliarden Schwestern
Foto: Thomas Aurin

In Anton Tschechows „Drei Schwestern“ träumen die drei Titelfiguren davon, der ländlichen Langeweile zu entfliehen. Doch ihre Trägheit hindert sie daran, tätig zu werden. In Bonn Parks (Text und Regie) Opernentwicklung mit dem Jugendensemble P 14 rast ein Komet auf die Erde zu. Die drei Milliarden Schwestern könnten die Katastrophe verhindern, falls sie ihre Lethargie überwinden. In Gastrollen sind Sänger Dagobert und Schauspielerin Anne Tismer als Erwachsene zu erleben.


Informationen des Veranstalters

Dieser Abend ist genau wie die „Drei Schwestern“ von Anton Tschechow, nur statt Moskau gibt es einen Kometen, der auf die Erde zurast, und nur die drei Milliarden Schwestern versuchen es vielleicht zu verhindern, wenn sie nicht schon so alt wären und immerzu traurig (Irina zum Beispiel ist schon 15). Und dann all die Leute, die ihnen ständig sagen, das versteht ihr noch nicht oder das ist nicht so einfach wie ihr denkt oder es ist ein bisschen komplizierter oder das geht nicht so einfach oder da muss ich erst mal nachfragen, ich melde mich dann bei dir, das kann ich nicht allein entscheiden oder oder oder oder. Die drei Milliarden Schwestern sehen eigentlich nichts Kompliziertes und sie haben ja Recht: Ein Komet fliegt auf die Erde und jemand muss das verhindern. Und wahrscheinlich sind das wenn dann die drei Milliarden Schwestern, die noch jung und ambitioniert sind (manche sagen auch jung und dumm!) und noch echte Schmerzen und Gefühle gegenüber der Weltpolitik und Liebe haben. Werden sie es schaffen? Dazu gibt es unverschämt traurige Musik, ein jugendliches Orchester und einen geheimnisvollen Star.

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