Musiker Floros Floridis und Filmemacherin Jeanine Meerapfel beleuchten in ihrem audiovisuellen Essay die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz auf das menschliche Leben. Jutta Hell, Dieter Baumann (Tanzcompagnie Rubato), Floros Floridis (Klarinetten) und Elena Kakaliagou (Horn) wirken bei dem Projekt mit, bei dem Videobilder auf choreografische und musikalische Elemente treffen und bei dem assoziative Möglichkeitsräume entstehen.
Informationen des Veranstalters
Der audiovisuelle Essay spürt den Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf das menschliche Leben nach. Mit der Kombination von Film, live improvisierter Musik, Tanz und Text wird assoziativ auf das sich verändernde Verhältnis von Mensch, Technologie und Natur hingewiesen. „Moving Sand / Topos“ entstand im Frühjahr 2019 im Rahmen des künstlerischen Forschungslabors „Wo kommen wir hin“. Der 9. November ist ein vielbelegtes Datum in der deutschen Geschichte. Die Akademie der Künste erinnerte im letzten Jahr anlässlich des 80. Jahrestages an die Novemberpogrome. In diesem Jahr wird an zahlreichen Orten in Berlin und bundesweit der 30. Jahrestag des Mauerfalls im Vordergrund stehen – ein Tag, an dem die Mauer zwischen Ost und West geöffnet wurde. Mit der Aufführung von „Moving Sand / Topos“ wird der Blick von der Vergangenheit in die Zukunft gelenkt. Welche Veränderungen, welche Chancen und welche Gefahren kommen auf uns zu?
Infos
- Veranstaltungsort
- Akademie der Künste Hanseatenweg
- Adresse
- Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
- Telefon
- 030 200 57 20 00
- Öffis
- SBAHN: Bellevue
UBAHN: Hansaplatz - Künstler
- Duo Rubato
- Weitere Künstler
- von Floros Floridis und Jeanine Meerapfel, Live Music: E. Kakaliagou
- Zusatzinformationen
- audiovisueller Essay mit Tanz, Film, Improvisation
- Datum
- 09.11.2019