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Schwanensee

Schwanensee
Gert Weigelt | general_use

Die für Mitte Februar angekündigte „Dornröschen“-Choreografie ist auf Oktober verschoben worden. Stattdessen kehren „Half Life“ und „Schwanensee“ auf den Spielplan zurück. Patrice Bart, ehemaliger stellvertretender Ballettdirektor der Ballet de l’Opéra de Paris, zeichnet für die Choreografie von Tschaikowskys Klassiker verantwortlich. Yolanda Correa verkörpert die verzauberte Prinzessin Odette, die in der Gestalt eines Schwans gefangen ist. Barts Interpretation ist psychologisch interessant: So hält die Mutter des Prinzen Siegfried die Fäden des Schicksals in der Hand. Der Klassiker des Staatsballetts gehört seit 1997 zum Repertoire.


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Die weißen Schwäne und ihre zerbrechliche Königin Odette, die mit ihrem ätherischen Zauber den unglücklichen Prinzen betört, oder die festlichen Ballszenen, in denen ein ganzer Hofstaat wie im Rausch der verführerischen Odile verfällt, all das gehört zum Mythos „Schwanensee“.

Mit den Mitteln des klassischen Tanzes erzählt das Ballett die Geschichte von Prinz Siegfried und der verzauberten Prinzessin Odette, die in Schwanengestalt gefangen ist. In der Inszenierung des Staatsballetts Berlin wurden die berühmten Schwanenbilder in ihrer archaischen Wirkung beibehalten, aber die dramaturgische Funktion der Figuren um den unglücklichen Prinzen herum vorsichtig modifiziert. Prinz Siegfrieds Mutter, die ihren Sohn abgöttisch liebt, hat alle Fäden seines Schicksals in der Hand. Psychologisch ausgedeutet wurden auch der eifersüchtige Benno und die Figur des einflussreichen Rotbarts.

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