Der Thementag beginnt mit der Podiumsdiskussion „Wissenschaft als Fake News“. Mögliche Innovationen von morgen stellt anschließend sehr kurzweilig der Science Slam vor, bevor das Verhältnis von Mensch und Maschine in einem weiteren Gespräch untersucht wird. Parallel besteht die Möglichkeit, Wissen in Workshops zu vertiefen. Den Abschluss markiert Frank Castorfs Inszenierung des Brecht-Klassikers „Galileo Galilei“, der die Verantwortung von Forschern thematisiert.
Informationen des Veranstalters
Nach kurzen Impulsreferaten diskutieren die Meeresbiologin und Preisträgerin des deutschen Umweltpreises 2018 Prof. Dr. Antje Boetius und der frühere Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Prof. Hans Jörg Rheinberger über Vertrauensverlust in die Wissenschaft. Es soll erörtert werden, warum im Lichte einer überwältigenden Evidenz des Klimawandels in manchen Teilen der Öffentlichkeit immer noch Misstrauen gegenüber diesen Erkenntnissen besteht.
MIT Antje Boetius (Meeresbiologin, Deutscher Umweltpreis 2018) und Hans-Jörg Rheinberger (Wissenschaftshistoriker, Max Planck-Institut)
MODERATION Andreas Kosmider (Helmholtz-Gemeinschaft) und Frank Raddatz (Dramaturg Galileo Galilei)
EINTRITT FREI
Infos
- Veranstaltungsort
- Berliner Ensemble
- Adresse
- Bertolt-Brecht-Pl. 1, 10117 Berlin
- Telefon
- 030 28 40 81 55
- Öffis
- SBAHN: Friedrichstr.
UBAHN: Friedrichstr.
BUS: N5, N6
TRAM: M1, 12 - Raum
- Kleines Haus
- Zusatzinformationen
- Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Antje Boetius und Prof. Hans Jörg Rheinberger, Mod.: Andreas Kosmider
- Datum
- 07.04.2019
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