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Der mechanische Weihnachtsberg aus dem Erzgebirge

Der mechanische Weihnachtsberg aus dem Erzgebirge
Mechanischer Weihnachtsberg aus dem Erzgebirge | © Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Ute Franz-Scarcigalia; CC NC-BY-SA

Informationen des Veranstalters

Ein Highlight in der Dauerausstellung des Museums Europäischer Kulturen ist der im 19. Jahrhundert entstandene mechanische „Weihnachtsberg“ aus dem Erzgebirge. Auf einer Fläche von 15 Quadratmetern werden mit über 300 Figuren die wichtigsten Stationen aus dem Leben Jesu von der Verkündigung und Geburt bis zur Passionsgeschichte vorgeführt.Knapp die Hälfte der Figuren sind beweglich. Der Erbauer Max Vogel hat unter dem Berg ein kleines technisches Wunderwerk, ein Spiel aus Rädern, Wellen und Hebeln, Drähten und Fäden konstruiert. So können die Besucher die Schafe auf der Weide umherziehen sehen, den Zug der Heiligen Drei Könige zum Stall in Bethlehem und die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten betrachten.Als Tradition aus dem Erzgebirge im 19. Jahrhundert, aber auch aus anderen europäischen Ländern bekannt, faszinieren die vielen beweglichen Figuren bis heute kleine und große Besucher. Medienstationen laden ein, mehr über den Berg zu erfahren, in der Bibel die einzelnen Szenen nachzulesen oder sich die raffinierte Mechanik mit ihren Seilwinden genauer zu betrachten.

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