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Facetten einer Künstlerin – Alltag in der DDR

Facetten einer Künstlerin – Alltag in der DDR
Fünf junge Frauen im Clownskostüm | © Stadtmuseum Berlin | Foto: Leonore Schwarzer

Informationen des Veranstalters

Gezeigt werden Fotografien aus dem Gesamtwerk einer bislang kaum bekannten Ost-Berliner Fotografin, Leonore Schwarzer. Sie hielt Momente fest, ohne ihre Motive zu inszenieren. So entstanden authentische Bilder des Alltags. Ihre Aufnahmen dienten weniger einer gezielten Dokumentation der DDR. Sie zeigen, was Schwarzer wichtig war. So fotografierte sie Straßenszenen, die Arbeit in Betrieben und Kulturhäusern, Landschaften, aber auch die Berliner Mauer nach 1989 und immer wieder Menschen. Gleichzeitig stand sie als Fotomodel für ihren Mann, Kurt Schwarzer, vor der Kamera.Etwa 2800 Motive übergab Leonore Schwarzer 2018 an das Stadtmuseum Berlin. Sie entstanden ab den sechziger Jahren bis in die neunziger während ihrer Tätigkeit als freie Fotografin und als Leiterin verschiedener Fotozirkel. Ein persönlicher, natürlicher, etwas anderer Einblick in den Alltag der Menschen, der auch Schwarzers facettenreiches Leben widerspiegelt.Eine Kooperation mit der HTW Berlin, Studiengang B. A. Museumskunde.

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