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FÄLLT AUS! A wie Jüdisch. In 22 Buchstaben durch die Gegenwart

FÄLLT AUS! A wie Jüdisch. In 22 Buchstaben durch die Gegenwart
A wie Jüdisch | Jüdisches Museum Berlin

Informationen des Veranstalters

Musik und Jugendkultur, Erinnerung und Traditionen, Sprachen und Heimat: Zweiundzwanzig Impressionen beleuchten deutschen Alltag von säkularen oder religiösen, alteingesessenen oder gerade in Deutschland angekommenen Jüdinnen und Juden.Anhand der Buchstaben des hebräischen Alphabets untersucht die Ausstellung Schlagworte und Begriffe und fragt, woran sich »das Jüdische« in Deutschland heute festmacht.( ,woran sich „Jüdisches“ in Deutschland heute orientiert. )Dabei werden ganz unterschiedliche Aspekte deutsch-jüdischer Gegenwart beleuchtet und normierende Vorstellungen gegen den Strich gebürstet.Wer kennt die »Jewrovision«? Zum Stichwort »Jugend« stellt die Ausstellung den größten jüdischen Gesangs- und Tanzwettbewerb für Kinder und Jugendliche vor, bei dem Anfang 2018 rund 1200 Teilnehmer*innen ihre Interpretation des jüdischen Lebenskreises vorstellten. Der Buchstabe »Daled« steht für »Desintegration« und beschreibt eine provokative Bewegung einer neuen Generation jüdischer Künstler*innen, die sich von der deutschen Erinnerungskultur nicht mehr als Opfer vereinnehmen lassen wollen. Von Facebook ins Museum schaffte es der Post eines jungen Israeli, der seinen Umzug nach Berlin mit den günstigen Schokopuddingpreisen im deutschen Discounter begründete – und damit in Israel eine Debatte auslöste. Und auch die Orte für den besten Hummus Berlins dürfen in einer Schau über die deutsch-jüdische Gegenwart nicht fehlen.Die Ausstellung wurde mit Beteiligung Berliner Schüler*innen entwickelt, deren Arbeiten in der Ausstellung zu sehen sind.

Gefördert von den Freunden des Jüdischen Museums Berlin

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