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FÄLLT AUS! Tuet auf die Pforten

Die Dauerausstellung erzählt die Geschichte der Neuen Synaoge in einem Rundgang durch das zerstörte und zum Teil wiederaufgebaute Gebäude von den Portalen entlang der Oranienburger Straße bis hoch hinaus zur weithin leuchtenden goldenen Kuppel, ein einzigartiges Zeugnis für Glanz und Zerstörung religiöser und kultureller Vielfalt in Berlin

FÄLLT AUS! Tuet auf die Pforten
Tuet auf die Pforten | (c) CentrumJudaicum

Informationen des Veranstalters

Mit ihrer ständigen Ausstellung “Tuet auf die Pforten” will die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum die Geschichte des Hauses und das mit ihm verbundene Leben nachzeichnen.

Die meisten Gegenstände, die etwas über das Haus erzählen könnten, wurden zerstört. Aber bei den Sicherungsarbeiten, die der Rekonstruktion der erhalten gebliebenen historischen Bausubstanz vorangingen, wurden einige architektonische Fragmente sowie Teile der Inneneinrichtung entdeckt. Sie stehen im Mittelpunkt der Ausstellung.

Ein Rundgang durch die Ausstellung soll anhand verschiedener Dokumente und Exponate einen Eindruck davon vermitteln, wie mannigfaltig die Formen jüdischen Lebens in diesem Teil Berlins waren. Von den gewaltigen Ausmaßen des ehemaligen Synagogenhauptraumes kann man sich auf der Freifläche hinter den restaurierten Gebäudeteilen im Rahmen einer Führung überzeugen. Die frühere Innenwand und die letzten Reste Mauerwerk, mit denen die eigentliche Synagoge begann, sind durch eine Glas-Stahl-Konstruktion geschützt. Der Grundriss der einstigen Hauptsynagoge ist – in Stein ausgelegt – auf der Freifläche angedeutet und lässt die Dimension des zerstörten Teils erahnen. So bleiben die Narben, die die Geschichte verursacht hat, sichtbar.

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