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Jack Whitten: Jack’s Jacks

Jack Whitten: Jack’s Jacks
Jack Whitten, Apps for Obama, Detail, 2011, Acryl auf Hohlkerntür, 213,4 x 231,1 cmPrivatbesitz, courtesy Zeno X Gallery | © Jack Whitten, courtesy Zeno X Gallery / John Berens

Noch bevor der US-amerikanische Maler Jack Whitten 2018 verstarb, konzipierte er gemeinsam mit dem Team vom Hamburger Bahnhof seine Einzelausstellung „Jack´s Jacks“. Heute eröffnet diese ebendort und präsentiert erstmals 30 seiner Hauptwerke, die er bekannten Persönlichkeiten widmete, darunter Arshile Gorky, Louise Bourgeois oder Robert Rauschenberg.


Informationen des Veranstalters

Der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin zeigt erstmalig in Europa eine institutionelle Einzelausstellung mit Werken des US-amerikanischen Künstlers Jack Whitten (1939-2018). In enger Absprache mit dem Künstler konzipiert, macht die Präsentation deutlich, wie Whitten über eine Zeitspanne von sechs Jahrzehnten die Grenzen der abstrakten Malerei immer wieder neu definierte.

Ausgehend von gestischen Bildern, die unter dem Einfluss des abstrakten Expressionismus entstanden, zeichnet die Ausstellung die Entwicklung von Whittens malerischem Stil über die slab paintings der 1970er-Jahre bis hin zu seinen späteren Experimenten mit Struktur und Materialität nach, die in seinem unverkennbaren Mosaiken-Stil mündeten. Um den zeitgeschichtlichen Kontext der Arbeiten zu beleuchten, liegt der Fokus auf Gemälden, die historischen Ereignissen und prominenten Persönlichkeiten wie Martin Luther King, Barack Obama, Andy Warhol, John Coltrane oder Prince gewidmet sind.

Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie.

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