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Menzel. Maler auf Papier

Menzel. Maler auf Papier
Adolph Menzel, Ein tanzender Maler (Selbstbildnis), Detail, flüchtige Skizze zu „Kronprinz Friedrich besucht den Maler Antoine Pesne während der Arbeit auf dem Gerüst“, um 1861 | © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders

Obwohl er große Gemälde auf Leinwänden anfertigte, schien der Maler Adolph Menzel seine Arbeiten erst auf Papier – sei es mit Farbe oder Bleistift – richtig entfalten zu können. An die 100 Werke zeigt das Kupferstichkabinett seit gestern, mit verschiedenen Techniken wie Aquarell, Pastell und Gouache, nach denen die Schau auch gegliedert ist.


Informationen des Veranstalters

Adolph Menzel (1815-1905) ist das Auge des 19. Jahrhunderts. Das Berliner Kupferstichkabinett entdeckt im Herbst 2019 Menzel als Maler auf Papier neu. Der Kosmos dieser intimen farbigen Arbeiten ist noch längst nicht zur Gänze bekannt, sondern wartet darauf, in all seinen Aspekten beleuchtet zu werden.

Anlass der Ausstellung ist der Ankauf eines bislang verschollen geglaubten Meisterwerks des Künstlers: Das Pastell „Die Schlittschuhläufer im Berliner Tiergarten“ (1855) konnte im Frühjahr 2018 mit Unterstützung der Kulturstaatsministerin, der Kulturstiftung der Länder, der Ernst von Siemens Kunststiftung und der Rudolf-August Oetker-Stiftung für das Kupferstichkabinett erworben werden.

Gezeigt werden rund 100 Werke Menzels in Aquarell, Pastell und Gouache aus dem eigenen Bestand, ergänzt um ausgesuchte Leihgaben.

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