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Von Casablanca nach Karlshorst

Von Casablanca nach Karlshorst
Die Sonderausstellung "Von Casablanca nach Karlshorst" im Museum Berlin-Karlshorst, Foto: Harry Schnitger, Museum Berlin-Karlshorst | © Foto: Harry Schnitger, Museum Berlin-Karlshorst

Informationen des Veranstalters

Casablanca und Karlshorst: Diese beiden Orte verbindet die alliierte Forderung der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands im Zweiten Weltkrieg.

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Zwei Jahre zuvor, auf der Konferenz in Casablanca im Januar 1943, legten die Alliierten erstmalig das gemeinsame Kriegsziel fest: die bedingungslose Kapitulation des Deutsches Reiches sowie seiner Verbündeten Italien und Japan. Die finale Einlösung dieses Kriegsziels fand am 8. Mai 1945 in Berlin-Karlshorst statt.

Die Ausstellung widmet sich den letzten Jahren des Weltkrieges. Diese Kriegsphase ist, insbesondere in den Jahren 1944 und 1945, gekennzeichnet durch eine Eskalation des NS-Terrors.

Das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst ist zum Teil geöffnet. Der historische Kapitulationssaal und der Museumsgarten sind zugänglich. Die Bereiche der Dauer- und Sonderausstellung müssen leider bis auf Weiteres geschlossen bleiben.

Aufgrund der Corona-Pandemie gibt es die Ausstellung zunächst im Netz. Auf der Website https://www.museum-karlshorst.de/index.php?id=146 gibt es verschiedene digitale Angebote. Die Highlights der Ausstellung sowie der historische Kapitulationssaal werden in einem 360-Grad-Rundgang vorgestellt. Auf der Website finden Sie des Weiteren Bilderserien historischer Fotos zur Kapitulation in Karlshorst und zum Kriegsende in Berlin 1945. Sie präsentieren einzelne Objekte und geben Einblicke in die Entstehung der Ausstellung. Die meisten Angebote sind in fünf Sprachen zugänglich: Deutsch, Russisch, Englisch, Ukrainisch und Französisch.

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