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Ghettolektuell

Ghettolektuell
Idil N. Baydar aka Jilet Ayse | Cengiz Karahan

Die Causa Özil verdrängt das Sommerloch. Konservative Politiker wie Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl blamieren sich dabei ohne Scham, wenn sie dem Fußballer attestieren, er sei „noch nicht in der neuen Heimat angekommen“: Özil wurde aber 1988 in Gelsenkirchen geboren. Die niedersächsische Kabarettistin Idil N. Baydar präsentiert nach „Deutschland, wir müssen reden“ ihr zweites abendfüllendes Programm. In „Ghettolektuell“ philosophiert sie über den Unterschied zwischen Integration und Inklusion und erklärt pointiert, warum der Satz „Die Integration der hier lebenden Ausländer ist nach wie vor ein dringendes Problem“ selbst problematisch ist.


Informationen des Veranstalters

Die Welten-Wandlerin Idil N. Baydar berührt und überspringt gern mal die gutmenschelnden Grenzen zwischen Anti- und Inter- bis hin zur Ghetto-lektuellen. Mit Herz, Schnauze und scharfsinniger Migrations-Hintergründigkeit schlägt sie eine Brücke von der Straße, durch die Parallel- zur Mehrheitsgesellschaft. 

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