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Babylon

Babylon
Babylon | Lars Andreas

Fällt der Name Babylon, dann denkt jeder zuerst an den Turmbau von Babel und die auf ihn folgende Sprachverwirrung. Nicht so der sprachmächtige Philosoph Peter Sloterdijk. Im Mittelpunkt seines Librettos für Jörg Widmanns Oper in sieben Bildern „Babylon“ steht die Liebesgeschichte zwischen dem im Exil lebenden Juden Tammu und der babylonischen Liebespriesterin Inanna (Susanne Elmark/Foto). Die 2012 uraufgeführte Oper wurde für Berlin überarbeitet. Andreas Kriegenburg inszeniert, es dirigiert Christopher Ward anstelle Daniel Barenboims. Eintritt 19-160 Euro


Informationen des Veranstalters

Von den Grenzen der Sprache, vielmehr der Sprachverwirrung, handelt Jörg Widmanns „Babylon“. Der Komponist stellt hierin die multikulturelle Gesellschaft der vorantiken Hochkultur-Metropole ins Zentrum seiner Oper. Zwischen Chaos und Ordnung bewegen sich nicht nur die Babylonier, sondern auch der jüdische Tammu, der sich der babylonischen Priesterin des Krieges und der freien Liebe, Inanna, zuwendet und seine einstige Getreue, die Seele, verlässt. Eine Oper in Cinemascope, die nach ihrer Münchener Uraufführung 2012 nun in einer überarbeiteten Fassung auf die Bühne kommt.

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