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Die Tagebücher von John Rabe

John Heinrich Detlef Rabe (1882-1950) wurde in China „der deutsche lebende Buddha“ genannt. Als Siemens-Repräsentant in Nanjing half er 1937/38 Menschen, die auf der Flucht vor japanischen Soldaten waren. Man geht davon aus, dass er 200.000 Zivilisten das Leben rettete. Seit dem vergangenen Jahr führt der Berliner Senat Rabes letzte Ruhestätte als Ehrengrab. Der Komponist Tang Juanping begann 2017 mit der Arbeit an der Oper, in deren Zentrum Rabes humanitäres Engagement steht. Das Gastspiel des Jiangtsu Centres for the Performing Arts erfolgt in chinesischer Sprache mit deutschen Übertiteln.


Informationen des Veranstalters

„Die Tagebücher von John Rabe!“ ist ein berührendes Stück chinesischer Zeitgeschichte. Das Werk steht für universellen Humanismus und ist Ausdruck tiefer Dankbarkeit für die Rettung hunderttausender chinesischer Zivilisten während des Japanisch-Chinesischen Krieges 1937/38 durch eine kleine Gruppe internationaler Einwohner Nankings, allen voran der deutsche Geschäftsmann John Rabe. 

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