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Fidelio

Fidelio
Bernd Uhlig | general_use

Anfang des 19. Jahrhunderts erhielt Beethoven von der Wiener Oper den Auftrag, eine Oper zu schreiben. Ursprünglich sollte Emanuel Schikanders „Vestas Feuer“ als Libretto dienen. Der Autor hatte in der Vergangenheit unter anderem bei der „Zauberflöte“ bereits erfolgreich mit Mozart zusammen- gearbeitet. Doch Beethoven wurde mit dem Stoff um Intrigen und Liebeswirrungen nicht warm. Er brach die Arbeit an der Partitur nach kurzer Zeit ab. Stattdessen schwebte ihm die Arbeit einer Rettungs- und Befreiungsoper vor. Dieses Format gelangte in Frankreich in den Nachwehen der Revolution zu großer Popularität, war in Deutschland jedoch kaum verbreitet. – Leonore mogelt sich unter dem Namen Fidelio in die Katakomben des Staatsgefängnisses ein, wo sie ihren Mann Florestan aus dem Kerker des Gouverneurs Don Pizarro befreien will, durch den er zum Opfer willkürlicher Gewalt wurde. Wiederaufnahme der Inszenierung von Harry Kupfer.


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Es ist die Geschichte einer unerschütterlichen Liebe, die Beethoven in seinem einzigen, an musikalischen Schönheiten so reichen Bühnenwerk verhandelt.

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