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Tristan und Isolde oder Luft! Luft! Mir erstickt das Herz!

Tristan und Isolde oder Luft! Luft! Mir erstickt das Herz!
Yassu Yabara

1857 unterbricht Richard Wagner die Arbeit am „Ring des Nibelungen“ und wendet sich dem mittelalterlichen Tristan-Stoff zu. Ihm schwebte eine zügig komponierte Oper vor, die von den Häusern leicht umzusetzen sei, weswegen das Figurenensemble äußerst überschaubar gehalten ist. Das Theater Hora und das postdramatische Musiktheaterkollektiv hauen und stechen befreien das Werk aus dem „hochkulturellen Korsett“.


Informationen des Veranstalters

Hauen und Stechen und das Züricher Theater Hora befreien Wagners Oper aus dem Hochkultur-Korsett. In einer riesigen Wal-Installation navigieren sie durch einen Ozean von Euphorie, Depression, Lust und Hass hinein in eine reale Utopie. Wagners Musik wird zur Waffe, um privilegierte Konversationen zu stören und stillschweigende liberale Übereinkünfte in Frage zu stellen.

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