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Adel verpflichtet

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Adel verpflichtet | DERDEHMEL/Urbschat | general_use

1949 verfilmte Robert Hamer Roy Hornimans „Israel Rank“. Darin verkörpert Sir Alec Guiness acht Rollen. Diese teilen sich Johannes und Dieter Hallervorden in der Bühnenadaption von Anatol Preissler. Victor Lopez sitzt im Gefängnis – wegen eines Mordes, den er nicht begangen hat, wartet er auf seine Hinrichtung. Selbst der Henker erkennt die schreiende Ungerechtigkeit. Beide vertreiben sich die Zeit mit dem Fachsimpeln über das Leben und die Kunst, dieses zu nehmen. Voraufführung.


Informationen des Veranstalters

Wenn Victor Lopez eines hasst, dann ist es Ungerechtigkeit. Jetzt sitzt er im Gefängnis. Sicherlich, er hat so einiges auf dem Kerbholz, aber ausgerechnet den Mord, für den er am nächsten Morgen hingerichtet werden soll, hat er nicht begangen. Himmelschreiendes Unrecht. Das findet auch sein Henker, auch wenn es diesen ausgesprochen freut, endlich mal einen echten Blaublütigen unter das Fallbeil zu bekommen. Denn obwohl Victor in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs, entstammt er doch mütterlicherseits dem berühmten Adelsgeschlecht Gascoyne. Von seinen Verwandten sträflich ignoriert, träumte Victor seit seiner Kindheit davon, sich Graf Gascoyne nennen zu können, nicht zuletzt, um seiner großen Jugendliebe Sibella zu imponieren. So beschloss er, dem Glück ein wenig nachzuhelfen, und beseitigte raffiniert und mit viel Fantasie einen Anverwandten nach dem anderen. Zwischen Henker und Delinquent entspinnt sich ein leidenschaftlicher Diskurs unter Fachleuten über die vielfältige Kunst, jemanden um sein Leben zu erleichtern, bis schließlich der Morgen graut …

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