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Amir

Amir
Foto: Tom Kleinschmidt

Nicole Oder inszeniert Mario Salazars Stück, dessen Titelheld (gespielt von Burak Yigit, Foto) Kind palästinensischer Einwanderer ist. Als Staatenloser fehlt ihm die Aufenthaltsgenehmigung, ohne die wiederum keine Arbeitserlaubnis zu bekommen ist. Wut, Frustration und Kriminalität prägen Amirs Leben, das zwischen Verweigerung und dem Anpassungswunsch oszilliert. Als er Hannah kennenlernt, ändert sich die Perspektive auf sein Leben.


Informationen des Veranstalters

Amir ist das Kind arabischer Einwanderer. Abschieben kann man sie als staatenlose Palästinenser nicht, aufnehmen will man sie auch nicht. Doch ohne Aufenthaltsgenehmigung keine Arbeitserlaubnis, ohne Arbeit kein Ankommen. Eine Spirale aus Zurückweisung, Frustration, Wut und Kriminalität prägt das Leben von Amir und seiner Familie. Amir ist angetrieben von der Sehnsucht nach  einem „besseren“ Leben. Zunächst ist das aus seiner Perspektive schlicht ein Leben in Reichtum. Als er aber Hannah kennenlernt und sich in sie verliebt, verändert das seinen Blick auf die Welt, auf seine eigenen Lebensumstände. Er versucht seinem Schicksal zu entfliehen.

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