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Antigone

Antigone
Antigone | Arno Declair

Nach dem Ende des Kriegs um Theben heißt der neue Herrscher Kreon. Dieser versucht mit allen Mitteln, wieder die Ordnung herzustellen. Den Gefallenen, die er als Staatsfeinde betrachtet, verwehrt er die Bestattung. So auch Polineikes. Wer versucht, ihn trotzdem zu begraben, soll mit dem Tod bestraft werden. Antigone nimmt dies in Kauf, um ihren Bruder unter die Erde zu bringen. Lillja Rupprecht bringen Sophokles’ antikes Drama in der Übersetzung von Walter Jens auf die Bühne.


Informationen des Veranstalters

Der Krieg um Theben ist vorbei. Der Angreifer Argos geschlagen. Auf dem Schlachtfeld liegen die Leichen. Unter ihnen die beiden Söhne des Ödipus – Eteokles und Polyneikes. Im Kampf um den Thron erschlugen sie sich gegenseitig. Der neue Herrscher über Theben ist Kreon. Als erste Amtshandlung verfügt er, dass Eteokles bestattet, Polyneikes aber, den er als Staatsfeind betrachtet, ohne Begräbnis vor den Toren der Stadt verrotten soll. Auf Zuwiderhandlung steht die Todesstrafe. Es ist Antigone, die Schwester der beiden Gefallenen, die sich der grausamen Verfügung widersetzt. Sie beruft sich auf das überzeitliches Recht der Götter, das über jedes menschliche erhaben ist, und bestattet ihren Bruder. Den eigenen Tod nimmt sie dafür in Kauf. Koproduktion mit dem RambaZamba Theater.

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