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Außer sich

Außer sich
Foto: Esra Rotthoff

In der Moskauer Wohnung tollen Anton und Alissa unbekümmert umher. Die Nähe bleibt auch in der neuen deutschen Heimat erhalten. Alissa zieht schließlich nach Berlin, bricht dort das Mathematikstudium ab, um sich dem Boxen zu widmen. Ihr Bruder verschwindet von einem Tag auf den anderen spurlos. Eines Tages erhält die junge Frau eine Postkarte aus Istanbul ohne Inhalt und Absender. Ohne lange zu zögern packt sie ihre Sachen und macht sich auf die Suche ihrem Bruder und nach ihrer Identität. Sebastian Nübling adaptiert Marianna Salzmanns gefeierten Debütroman aus dem vergangenen Jahr für die Bühne.


Informationen des Veranstalters

Alis Zwillingsbruder Anton ist verschwunden. Nach Jahren kommt eine Postkarte ohne Absender ins Haus, beschriftet nur mit dem Wort „Istanbul“. Ali stürzt in die Wirrnisse dieser Stadt: Die Straßen biegen sich, Farben und Konturen verschwimmen. Ali fängt an zu vergessen, warum sie gekommen war und was sie sucht. In einem Club lernt sie Katho kennen, der sie durch die Nachtszene Istanbuls führt. Sie begegnet Aglaja, die zur Symbolfigur der Gezipark-Proteste wird. Und irgendwo in Spiegeln von Bars und um die Ecke biegend, erahnt sie Anton und rennt ihm nach. 

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