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Autorentheatertage: Die Revolution frisst ihre Kinder!

Autorentheatertage: Die Revolution frisst ihre Kinder!
Die Revolution frisst ihre Kinder! | Lupi Spuma

Regisseur Jan-Christoph Gockel begab sich mit seinem Produktionsteam nach Burkina Faso – auf die Spuren der dortigen Revolution aus dem Jahr 2014. Die Recherche wurde filmisch festgehalten und aus den Erfahrungen ein Stück erarbeitet, in dem ein österreichisches Theaterensemble in Revolutionswirren gerät. Während die überambitionierte Regisseurin von der Authentizität der Erfahrung schwärmt, fürchtet sich das restliche Team vor der Unberechenbarkeit der Situation. – Ein Gastspiel des Schauspielhauses Graz im Rahmen der Autorentheatertage 2019.


Informationen des Veranstalters

„Setzt die Leute aus dem Theater auf die Gasse“, heißt es in Georg Büchners Revolutions-Drama Dantons Tod . Das Schauspielhaus Graz folgte der Aufforderung: Vier Wochen lang bewegte sich das Produktionsteam mit dem Regisseur Jan-Christoph Gockel – darunter Ensemblemitglieder Julia Gräfner und Raphael Muff – in Burkina Faso auf den Spuren der dortigen Revolution von 2014. Auf dieser Reise wurde im Austausch mit den Burkinabè recherchiert, interviewt, musiziert, geprobt und viel erlebt. Aber vor allem wurde das meiste davon mit der Kamera festgehalten. Das Schauspielhaus Graz hat mit dem Regisseur Jan-Christoph Gockel und dem Kameramann Eike Zuleeg einen Film gedreht und nach der Reise ein Theaterstück auf die Bühne gebracht. Im Theaterstück verarbeiten die Schauspieler_innen ihre Erfahrungen spielerisch in Kombination mit filmischem Material, das das Publikum mit auf die Reise nach Westafrika nimmt.

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