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Champignol wider Willen

Champignol wider Willen
Champignol wider Willen | Silke Briel, 2018 | general_use

Als der berühmte Maler Champignol eine längere Reise antritt, bemüht sich St. Florimond um dessen Frau Angèle. Diese spielt anfänglich mit, will den selbsternannten Don Juan dann aber vor die Tür setzen. Als völlig überraschend Verwandtenbesuch auftaucht, gibt sich der Nebenbuhler als Champignol aus. Er bleibt auch bei einer Reservistenübung in der Rolle. In der Kaserne trifft er auf den echten Champignol. Herbert Fritsch inszeniert in seiner dritten Regiearbeit an der Schaubühne das Werk (1892) von Georges Feydeau, der als Meister der französischen Verwechslungskomödie gilt.


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St. Florimond und Angèle, die Gattin des berühmten Malers Champignol, haben eine Affäre – oder vielmehr hätten beinahe eine solche gehabt. Doch Angèle ist der Spielereien mit St. Florimond überdrüssig. Sie will ihn loswerden und das gelänge auch, würde nicht überraschender Verwandtenbesuch St. Florimond zwingen, die Rolle des Ehemannes zu spielen. Auch als Gendarmen auftauchen, um den Maler zu einer Reservistenübung einzuziehen, gibt St. Florimond die Maskerade nicht auf, um den Seitensprung, der nie stattfand, nicht auffliegen zu lassen. Er tritt den Dienst an der Stelle Champignols an. Als kurz darauf der echte Champignol in derselben Kaserne auftaucht, ist die Verwirrung komplett …

Georges Feydeau hat mit „Champignol wider Willen“, 1892 in Paris uraufgeführt, eine federleichte, rasant schnelle Gesellschaftsfarce entworfen. In einem fein konstruierten Gebilde aus Lügen und Missverständnissen geraten die Figuren von einer fürchterlichen Verlegenheit in die andere, schraubt sich die Geschichte ins immer Absurdere empor. 

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