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Der Morphinist

Der Morphinist
Verena Eidel

1997 erschienen erstmalig Hans Falladas autobiografisch geprägte Kurzgeschichten, die von Morphium- und Alkoholsucht sowie von wiederkehrenden Gefängnisaufenthalten handeln. Inka Löwendorf (Text und Regie) verdichtet die nicht zusammenhängenden Texte zu einem eindringlichen Stück, das die Bedeutung von Falladas Selbstbeschreibung „drei Jahre kein Mensch“ illustriert.


Informationen des Veranstalters

Eine kleine Geschichte über das große Wort „Glück“. Wir machen uns alle immerzu und gemeinsam auf die Suche nach dem Glück. Und während wir es jagen, jagt es uns. Der Ich-Erzähler in Falladas Kurzgeschichten „Ein sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein“ irrt mit seinem Freund Wolf auf der Suche nach Morphium durch Berlin. Sie begegnen dem Bösen in verschiedener Gestalt und sind doch nur auf der Suche nach dem Glück. Ausgehend vom Alexanderplatz suchen die beiden Süchtigen zuerst den Westen der Stadt ab, später den Osten – voller Sehnsucht nach ihrem Stoff, „Benzin, wie wir das Gift unter uns nannten.“

 

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