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Der Sturm!

Der Sturm!
DER STURM | Elitza Nanova

Shakespeares Spätwerk hebt sich von seinem klassischen Oeuvre ab. So zeichnet der Dramatiker nicht nur das Ideal der Versöhnung, sondern auch die Vision einer idealen Gesellschaft. Doch zu Anfang gibt es die typischen Ränkespiele um Intrigen und politische Einflussnahme: Prospero, Herzog von Mailand, wird vom eigenen Bruder gestürzt und zusammen mit seiner kleinen Tochter Miranda auf dem Meer ausgesetzt. Seit diesem brutalen Akt lebt er auf einer einsamen Insel mitten im Meer und hat mit Hilfe geheimer Bücher Zauberkünste erlernt, um sich an den Gegnern zu rächen. Doch der Plan geht nicht auf.


Informationen des Veranstalters

Durch eine politische Intrige verschlägt es Prospero, den rechtmäßigen Herzog von Mailand, auf eine Insel. Hier herrscht er über Geister, Wind, Wasser und Luft, während er seine Tochter Miranda in Unwissenheit über die Welt und ihre Menschen aufwachsen lässt, bis er die Zeit für gekommen hält, sie aufzuklären. Mit Hilfe des Luftgeistes Ariel entfacht Prospero einen gewaltigen Sturm, der einen Schiffbruch auslöst und seine ehemaligen politischen Widersacher an den Strand der Insel spült. Hier lässt Prospero die Schiffbrüchigen ein fantastisches Gefühlschaos durchleben: aus Hass lässt er Liebe, aus Dummheit Gewalt, aus Neugier Starrsinn und aus Treue Aufbegehren werden.

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