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Dreck

Dreck
Dreck | Enrico Kusnady

Nicht erst seit dem Skandal um den Dresdner LKA-Angestellten, der Journalisten anpöbelte, liegt der Fokus viel zu stark auf den Wutbürgern und Pegidisten. Wie sich hingegen Geflüchtete in Deutschland fühlen, erzählt das Monologstück von Robert Schneider. Sad lebt als Araber illegal in Deutschland. Er schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch und wird dabei permanent mit Alltagsrassismus konfrontiert.


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Das Stück stammt aus der Zeit, als die sogenannte „Flüchtlingskrise“ nicht einmal vorstellbar war, genauso undenkbar war vor 25 Jahren die Möglichkeit der Entstehung einer Partei, die mit offen ausländerfeindlichen und menschenverachtenden Parolen in alle 16 Landtage der Bundesrepublik einzieht und in der laufenden Legislaturperiode im Bundestag bereits vertreten ist. Robert Schneider beleuchtet Ausländerhass und Fremdenfeindlichkeit aus der Perspektive eines Geflüchteten, emotional und doch reflektiert berichtet dieser über sein Leben als Rosenverkäufer in Deutschland.

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