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Everybody can be everybody can not be

Everybody can be everybody can not be
Foto: Juan Saez

Vor einigen Jahren kam der Kolumbianer Jao Moon nach Berlin, denn der Nimbus der Metropole versprach, dass hier jeder alles sein kann. Diesen Eindruck teilt der Choreograf nicht. „Pretending“ stellt nicht nur eine wichtige Kultur-, sondern für queere Menschen bisweilen auch eine Überlebenstechnik dar. Die Performance illustriert mit durchaus komischen Elementen, wie der Wunsch nach freier Entfaltung auf sichtbare und unsichtbare Mauern stößt.


Informationen des Veranstalters

Pretending ist die Geste des spätkapitalistischen Spiels, Geste des Überlebens, eine Geste im Zentrum postkolonialer Auseinandersetzung. Und „Everybody can be everybody can not be“ ist eine getanzte, comedianmäßig moderierte, queere Performance über Exotisierung, Aneignung, Sichtbarkeit und Mimikry im postkolonialen Berlin von Jao Moon.

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