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Fabian. Die Geschichte eines Moralisten

Fabian. Die Geschichte eines Moralisten
Fabian. Die Geschichte eines Moralisten | Arno Declair

Nach Anna Seghers’ „Transit“ (2014) und Michael Köhlmeiers „Das Mädchen mit dem Fingerhut“ (2017) adaptiert Alexander Riemenschneider mit Erich Kästners gleichnamigen Roman erneut ein literarisches Werk. – Berlin, 1930. Vor dem Hintergrund von Wirtschaftskrise und Aufstieg der Nationalsozialisten betäuben sich die Berliner mit Alkohol und Sex. Der promovierte Germanist Jakob Fabian arbeitet als Werbetexter in einer Zigarettenfabrik. „Die Menschen anständig und vernünftig zu machen“, definiert er als Lebensziel. Doch als arbeitslos wird, gerät er in einen Strudel, der ihn in den Abgrund zieht.


Informationen des Veranstalters

Berlin 1930. Das Leben ist geprägt von den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. In Bordellen und illegalen Kneipen versucht man sich zu betäuben. Aber auch Flitter, Alkohol und Sex können den voranschreitenden Zerfall kaum mehr über decken. Am Vorabend der nationalsozialistischen Machtergreifung schwankt die Metropole zwischen Exzess und Exitus. Auch Jakob Fabian – 32 Jahre alt, promovierter Germanist und zur Zeit Werbetexter in einer Zigarettenfabrik – taumelt durch dieses Treiben. Er erwartet nicht viel vom Leben, schon gar nicht, dass er selbst darauf irgendwie Einfluss nehmen könnte. Ganz anders als sein Freund Labude, der an die Veränderbarkeit der Verhältnisse durch das eigene Handeln glaubt. 

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