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FÄLLT AUS! Rio Reiser – Mein Name ist Mensch

FÄLLT AUS! Rio Reiser – Mein Name ist Mensch
Rio Reiser, König von Deutschland: Philip Butz als Rio Reiser. Links: Fabian Hentschel, rechts: Hans Gurbig. | Franziska Strauss

Regisseur Frank Leo Schröder und Autor Gert C. Möbius, der Bruder Rio Reisers, beleuchten in der Uraufführung des Schauspiel-Musicals die unterschiedlichen Facetten des 1996 gestorbenen Künstlers. Er war Christ und Anarchist, Politrocker und zärtlicher Poet. 1967 kam Reiser als 17-Jähriger nach Berlin. Wenig später wurde am Theater des Westens seine Beatoper aufgeführt, die die ersten deutschsprachigen Rocksongs enthielt. Kurz darauf erfolgte die Gründung von Ton Steine Scherben, die als erste deutsche Independent-Band mit authentischen Texten Geschichte schrieben. Philip Butz (Foto) und Frédéric Brossier verkörpern den unangepassten Musiker.


Informationen des Veranstalters

Berlin 1970. Hausbesetzungen, Kommune 1, LSD, die Gründung der RAF – West-Berlin ist das Zentrum des subversiven Untergrunds. In dieser Zeit des Aufbruchs und der Rebellion schließt sich um Rio Reiser die legendäre Band „Ton Steine Scherben“ zusammen. Sie liefert fortan den Soundtrack einer Generation. Als die Band auseinanderfällt, startet Rio Reiser eine Solo-Karriere. Das Stück erzählt die Geschichte des Musikers anhand seiner Lieder, die politisch, persönlich und emotional bewegen.

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