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Heroes: Mythos Basquiat, just for one day

Heroes: Mythos Basquiat, just for one day
Andi Weiland

Der US-Amerikaner Jean-Michael Basquiat war 1981 der bis dato jüngste Teilnehmer der Documenta. Er produzierte in einem schwindelerregenden Tempo Bilder. Jedoch hatte die Kunstszene Schwierigkeiten, ihn einzuordnen. Er oszillierte zwischen PopArt, Graffiti und Neoexpressionismus. Seinen 28. Geburtstag erlebte er nicht mehr, er starb an einer Überdosis und hinterließ mehr als 1000 Gemälde. Die Choreografie von Sara Lu und Rúben Nsue spiegelt ein außergewöhnliches Leben und eine außergewöhnliche Karriere wieder. Basquiat gelang es als erstem afroamerikanischen Künstler, den von Weißen dominierten Kunstmarkt zu erobern.


Informationen des Veranstalters

Im August 1988 starb ein junger Superheld der Kunstsociety New Yorks. Genau 30 Jahre später holen wir die Legende des Malers Jean-Michel Basquiat auf die Bühne zurück. Helden werden gefeiert. Aber was passiert, wenn sie nicht dem gesellschaftlichen Standard entsprechen? Basquiat, das „strahlende Kind“ des Kunstmarktes, stand zwischen den Welten – einerseits als schwarzer Mann in New York dem alltäglichen Rassismus ausgeliefert, andererseits als gefeierter Künstler inmitten der High Society der New Yorker Kunstwelt an der Seite von Andy Warhol, Madonna, Francesco Clemente, Keith Haring, Vincent Gallo. Von einflussreichen Galerien gefördert, wurde er schnell zum international gefeierten Star. Basquiat sog das Leben auf und spuckte es in seinen Bildern wieder aus.

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