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Iphigenie. Traurig und geil im Taurerland

Iphigenie. Traurig und geil im Taurerland
Katrin Ribbe | general_use

Schon sportlich von Hausregisseurin Lucia Bihler unter den Corona-Abstandsregeln ein Ensemblestück mit immerhin sieben Schauspielerinnen (darunter Jella Haase und Susanne Wolff) und drei Musikerinnen zur Premiere zu bringen. Aber immerhin ist die Bühne der Volksbühne von den Maßen eine der größten der Stadt, Platz genug dürfte da also schon sein. Bihler verschränkt Euripides „Iphigenie in Aulis“ mit Texten der witzigen Autorin Stefanie Sargnagel. Ein Abend mit 100 Prozent Frauenquote in Ensemble und Regieteam.


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„Zu sterben bin ich fest entschlossen; ebendies aber / will ich / ruhmvoll tun und alles Unedle von mir weisen.“ (Euripides) Iphigenie, die Reine, die Jungfrau. Sie schreitet zum Opferaltar. Ihr Blut soll fließen. – Die Konsequenz einer ausweglosen Situation; sitzt doch das gesamte griechische Heer in der Bucht von Aulis fest. Eine Windstille hemmt die Ausfahrt der Flotte. Grund sei der Zorn der Göttin Artemis, die nun per Seherspruch die Opferung der Erstgeborenen des Heerführers Agamemnon fordert: Iphigenie. Ein neomythologisches Diptychon in einer Fassung von Lucia Bihler, Teresa Schergaut und Hannah Schünemann mit Texten aus „Iphigenie in Aulis“ von Euripides in der Fassung von Soeren Voima und „Binge Living, Fitness, Statusmeldungen“ und „In der Zukunft sind wir alle tot“ von Stefanie Sargnagel. 

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