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Iron Curtain Man

Iron Curtain Man
Peter Heinz Junge | general_use

Fabian Gerhardt inszeniert in der Neuköllner Oper gern Stücke, die sich um Rausch und Absturzdrehen, etwa sein Peter-Fox-Musical „Affe“ oder die Crystal-Meth-Skizze „9 Tage wach“. Da passt durchaus auch seine neue Produktion über den US-Amerikaner Dean Reed hinein, der als singender Cowboy im Ostblock eine rasante Karriere machte – die angesichts ernüchternder realsozialistischer Realität mit einem Kater endete. Die „letzte Show für Dean Reed“ zeichnet den Weg des „DDR-Elvis“ nach.


Informationen des Veranstalters

Ein singender Cowboy landet in der Hauptstadt der DDR und reitet Lasso-schwingend durch „Ein Kessel Buntes“? Dean Reed, geboren in Denver, Colorado wollte die Stimme der Unterdrückten sein. Der „Rote Elvis“ erlebte hinter dem Eisernen Vorhang eine beispiellose Karriere, er war DER Amerikaner des Ostblocks. Doch mit Glasnost und Perestroika begann sein Stern zu sinken. Im Jahr 1986 schließlich nahm sich der Musiker unter bis heute mysteriösen Umständen das Leben. In einer fantastischen Totenreise stellt sich der Sänger den Stationen seines Lebens und trifft Weggefährten und Feinde.

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