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Italienische Nacht

Italienische Nacht
Italienische Nacht | Arno Declair, 2018 | general_use

In einer Kleinstadt bereiten sich die Sozialdemokraten auf ein zwangloses Beisammen – ihrer „italienischen Nacht“ vor. Zugleich rotten sich die Rechten zusammen, was die Genossen jedoch geflissentlich ignorieren, sie wollen sich nicht beim Feiern stören lassen. Der junge Aktivist Martin erfährt schließlich, dass die SPD-Feier überfallen werden soll. – Thomas Ostermeier hat mit Ödön von Horváths „Volksstück in sieben Bildern“ (1931) erneut ein Stück inszeniert, dass sich mit dem Aufkommen einer rechtsextremen Massenbewegung auseinandersetzt.


Informationen des Veranstalters

Es ist Sonntag in der Kleinstadt. In ihrem Stammlokal bereitet sich die sozialdemokratische Ortsgruppe beim Kartenspiel auf ihre „Italienische Nacht“ vor – ein „zwangloses gesellschaftliches Beisammensein“ mit Musikeinlagen und Tanz, das „uns Genossen menschlich näherbringen“ soll. So zumindest träumt es sich der lokale Vorsitzende, Stadtrat Ammetsberger. Dass sich zeitgleich rechtsextreme Verbände aus dem ganzen Land im Ort zusammenrotten, um einen „Deutschen Tag“ mit paramilitärischen Aufmärschen und bewaffneten Geländeübungen zu inszenieren, beunruhigt den Stadtrat und seine Getreuen wenig …

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