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Jason und Medea oder was ist Heimat

Jason und Medea oder was ist Heimat
Probenfoto | Berliner Schule für Schauspiel

Die Argonauten landen in Kolchis und fordern das Goldene Vlies. Ihren Anführer Jason plant der König zu vergiften. Doch dessen Tochter Medea rettet den Fremden und flieht mit ihm in dessen Heimat. Dort zahlt sich die Loyalität nicht aus. Jason will Medea verlassen. Ihr und den Kindern droht die Verbannung, während ihr einstiger Mann erneut den Bund der Ehe eingeht und eine Königstochter heiratet. Medea ist zutiefst verletzt und sozial geächtet. Sie bekennt: „Man hat mich bös genannt, ich war es nicht: Allein ich fühle, dass man’s werden kann.“ Karin Mikityla inszeniert ihre eigene Bearbeitung des antiken Klassikers mit Absolventen und Studierenden der Berliner Schule für Schauspiel.


Informationen des Veranstalters

Die Argonauten aus Griechenland landen in Kolchis und fordern das goldene Vlies. Der König plant, ihren Anführer Jason zu vergiften. Doch die Tochter des Königs, Medea rettet den Fremden, in den sie sich verliebt und flieht mit ihm. Nach langer Irrfahrt, in Jasons Heimat Iolkos, nicht willkommen geheißen, gelangen sie nach Korinth und bitten um Asyl. Vom Drama des Menschen als Opfer ihrer Herkunft und Kultur. Was bedeutet der Verlust der Heimat, das Leben in fremder Kultur? Entwurzelung und Isolation? Anhand der Geschichte um Medea und Jason werden diese Fragen untersucht.

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