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Jeff Koons

Jeff Koons
Jeff Koons | Arno Declair, 2018 | general_use

Lilja Rupprecht hat Rainald Goetz‘ experimentelles Drama über Jeff Koons inszeniert, dessen Image sich von einem Vertreter der Avantgarde zum Kitschkünstler wandelte, der leicht reproduzierbare, seelenlose Massenware kreiert. Die Form des Dramas ist eine Herausforderung: die Chronologie ist aufgebrochen und die Sprache changiert zwischen Monologen und Dialogfetzen.


Informationen des Veranstalters

Aufgeblasene, quietschend bunte Plastikhasen und -blumen, alte Staubsauger in beleuchteten Plexiglaskästen, knallige Retro-Reklameposter: Jeff Koons, der angesagteste bildende Künstler der 80er Jahre. Sein Leben ist genauso glänzendglamourös wie seine Kunstwerke, voll schimmernder Oberfläche, Irrsinn und Größenwahn. Koons findet Erfüllung in der Ehe mit Pornodarstellerin und Politikerin Cicciolina, sie bekommen einen Sohn. Doch dann, in den 90ern, beginnt alles nicht mehr so toll zu laufen. Der Text „Jeff Koons“ ist ein Experiment. Die Form wechselt ständig, Dialogfetzen, Monologe, Beschreibung, Lyrik, die Sprache wird zur Handlung … 

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