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Michael Kohlhaas

Michael Kohlhaas
Manuel Graubner | general_use

Lars Georg Vogel inszeniert den Klassiker von Heinrich von Kleist. Der Titelheld, ein renommierter Rosshändler, hinterlässt bei einem Junker zwei Pferde als Pfand. Der Junker lässt diese mittels harter Feldarbeit zugrunde richten. Koolhaas klagt dagegen, doch widerfährt ihm juristische Willkür. Schließlich nimmt er das Recht in die eigene Hand und übt Selbstjustiz.


Informationen des Veranstalters

Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich Gerechtigkeit zu verschaffen? Kohlhaas, ein angesehener Rosshändler, endet als brandschatzender Mörder, weil ihm Ungerechtigkeit widerfahren ist. Als Pfand für einen Passierschein lässt er zwei seiner Pferde an der Burg des Junkers Wenzel von Tronka zurück. Die Tiere werden bis zu Kohlhaas‘ Rückkehr bei harter Feldarbeit zugrunde gerichtet und sind somit für den Rosshändler wertlos geworden. Bei dem Versuch, sich durch eine Klage Recht zu verschaffen, stößt Kohlhaas auf juristische Willkür, Machtmissbrauch und Vetternwirtschaft. Dem begegnet er mit der für ihn einzig logischen Konsequenz: unerbittlicher Selbstjustiz.

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