Seit 2013 arbeiten Schauspieler Matthias Brandt und Jazz-Musiker Jens Thomas zusammen. Sie entwickelten die Abende „Angst“ und „Raumpatrouille Orion“. Auch „Psycho“ ist Collage mit Elementen aus Lesung, Konzert und Schauspiel. Die Hommage an den Hitchcock-Klassiker arbeitet mit Zitaten aus dem gleichnamigen Film und Improvisationen.
Informationen des Veranstalters
„In Psycho habe ich das Publikum geführt, als ob ich auf einer Orgel gespielt hätte“, sagte Alfred Hitchcock im Gespräch mit seinem Bewunderer François Truffaut. Hitchcock hat „Psycho“ als Experimentalfilm verstanden, der beim Publikum eine eindrückliche Wirkung zeitigen sollte.
Der Schauspieler Matthias Brandt interpretiert dieses filmische Jahrhundertwerk nun gemeinsam mit dem Pianisten und Sänger Jens Thomas neu auf der Bühne. Brandt greift dabei auf Elemente aus der literarischen Vorlage zurück. Thomas, von der Süddeutschen als „Jimi Hendrix des Flügels“ bezeichnet, improvisiert zu Brandt’s inszenierter Lesung einen Soundtrack. Dieser Abend ist nicht festgelegt und routiniert einstudiert, vielmehr lebt er von der intensiven, spontanen Interaktion zwischen beiden Akteuren.
Infos
- Veranstaltungsort
- Berliner Ensemble
- Adresse
- Bertolt-Brecht-Pl. 1, 10117 Berlin
- Telefon
- 030 28 40 81 55
- Öffis
- SBAHN: Friedrichstr.
UBAHN: Friedrichstr.
BUS: N5, N6
TRAM: M1, 12 - Künstler
- Matthias Brandt
- Weitere Künstler
- am Piano/Gesang: Jens Thomas
- Zusatzinformationen
- szenische Lesung
- Datum
- 09.01.2020