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queer papa queer

queer papa queer
Raman Zaya

Die Performance mit Puppen und Live-Musik thematisiert das Leben schwuler Väter in der DDR, die sich erst dem Coming Out verweigern und schließlich Familie und Heimat verlassen, um in den Westen zu fliehen. Im Anschluss an die Vorstellung erfolgt am Sonntag das „Nachtgespräch“, moderiert vom künstlerischen Leiter der Schaubude, Tim Sandweg.


Informationen des Veranstalters

Einen Vater, der abhaut – das kennt man. Ein Vater, der beim Abhauen Länder- und Systemgrenzen überwindet, ist schon seltener. Ein Vater, der vom Osten in den Westen flüchtet und seiner in der DDR zurückgelassenen Tochter sein ganzes Leben lang sein Coming Out als schwuler Mann nicht eingestehen will, nicht offenbaren kann, ist Thema von »queer papa queer«. Eine biografische Recherche mit Objekten, Dokumenten und Puppen – und zugleich eine Zeitreise.

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