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Rhythm & Bauhaus

Rhythm & Bauhaus
Motiv: Gerwin Schmidt, 2019, unter Verwendung von: Erich Fritzsche, o.T., 1928 | Sammlung Fritz Zuschlag, Bodo Wieneke-Zuschlag, Köln

Informationen des Veranstalters

Bauhaus-Choreographien zur Musik von Bach/Busoni, Ravel und Couperin. Der Tanz und die Bauhausbühne: Ein Projekt, das von 1923-1929 von Oskar Schlemmer, dem Leiter der Bühnenwerkstatt, inspiriert und umgesetzt wurde. Schon sein „Triadisches Ballett“ von 1922 ist stark von geometrischen Formen und dem abstraktem Spiel mit Farbe, Licht und Bewegung inspiriert gewesen. In den Bauhaustänzen setzte er diese Arbeit mit den Studenten fort. Es entstanden Projekte wie „Gestentanz“, „Tanz im Glas“, „Stäbetanz“ u.a. Die Musik war schon in Weimar wichtiger Teil des Bauhaus. Konzerte mit Barockmusik standen in der ersten Zeit im Zentrum, später wandelte sich das Interesse hin zu zeitgenössischer Musik z.B. von Stravinsky, Busoni oder Debussy. Parallel entwickelte sich aber auch die schuleigene Bauhauskapelle, die mit Jazz und folkloristischer Musik die legendären und oft opulenten Bauhausfeste begleite.

 

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