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Romeo und Julia

Oft erzählt ist die unglückliche Geschichte des wohl berühmtesten Liebespaar der Weltliteratur. Shakespeares Julia Capulet und Romeo Montagues aus Verona heißen als Italiener eigentlich Giulietta Capuleti und Romeo Montecchi. So auch in Shakespeares Vorlage fürs Drama, eine Novelle des italienischen Renaissance-Dichters Matteo Bandellos. Immer aber geht es um die Liebe und das individuelle Glück entgegen familiärer und gesellschaftlicher Zwänge. Ist das noch zeitgemäß?, fragt Björn Langhans‘ Inszenierung fürs Weite Theater und präsentiert „3 x Julia“ als „eine Versuchsanordnung frei nach Shakespeare“.


Informationen des Veranstalters

Liebe war vielleicht niemals gleichzeitig so blind und doch so visionär wie im Fall von Romeo und Julia. Umzingelt von zahllosen Meinungen, schrägen Ansichten und populistischen Äußerungen geht ein Riss durch ihre Liebe. Wenn bloß die Anderen nicht wären. Wenn man bloß zu zweit auf der Welt wäre. Wenn man mehr Kraft hätte, sich zu wehren. Dann! Ja, dann! Dann wäre die Welt besser, klüger und gerechter! Welches Prinzip von „Romeo und Julia“ könnte unsere heutige Welt befrieden, in der Tropfen geschmolzenen Hasses die Seelen vergiften und immer neues Unheil stiften?

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