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Sophie Rois fährt gegen die Wand im Deutschen Theater

Sophie Rois fährt gegen die Wand im Deutschen Theater
Sophie Rois fährt gegen die Wand im Deutschen Theater | Arno Declair

In ihrer Robinsonade singt die wunderbare Sophie Rois ein Loblied auf die Einsamkeit. Die in einer Berghütte urlaubende Protagonistin ist plötzlich allein mit ein paar Haustieren hinter einer rätselhaften Wand gefangen, außerhalb scheint alles tot zu sein. In Rois’ nonchalanter Darstellung in der Inszenierung von Clemens Maria Schönborn scheint dieser Zustand totaler Isolation eher Genuss als Schrecken. Irgendwann schwebt gar ein riesiges Stück Erdbeertorte auf die Drehbühne. Große Erzählkunst nach Marlen Haushofers Roman "Die Wand".


Informationen des Veranstalters

Die Katastrophe kommt, weil wir sie träumen. Und wir träumen sie, weil wir sie fürchten und uns nach ihr sehnen. Wenn die Katastrophe eintritt, hören die peinigenden Phantasien auf. „Dass man weder empfinden noch denken darf, sondern handeln muss, ist die beste Therapie, wenn der Mensch an den Produkten des eigenen Vorstellungsvermögens irre wird.“ (Wolfgang Pohrt)

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