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Tanz im August – RE-Perspective Deborah Hay: The Man Who Grew Common in Wisdom / Fire

Tanz im August – RE-Perspective Deborah Hay: The Man Who Grew Common in Wisdom / Fire
Catherine Opie | general_use

Zwei Arbeiten der Ausnahmechoreografin Deborah Hay stehen auf dem Programm. Den Auftakt markiert die 50-minütige Trilogie „The Man Who Grew Common in Wisdom“. Die drei Soli entstanden 1989 und werden 30 Jahre später von Eva Mohn getanzt. „Fire“ (2000/2019) wird von Ros Warby adaptiert, die von Hay vor einigen Jahren im Rahmen des Solo Performance Commissioning Project unterrichtet wurde.


Informationen des Veranstalters

„The Man Who Grew Common in Wisdom“: In diesem dreiteiligen Solo mache Deborah Hay die Einfachheit beredt, schrieb die New York Times 1989 über “The Man Who Grew Common in Wisdom”. Weisheit ist bei Hay eine greifbare Erfahrung, sich in der alltäglichen Welt wohlzufühlen. Die Trilogie umfasst “The Navigator”, “The Gardener” und “The Aviator”. Eva Mohn, die außergewöhnliche Cullberg-Tänzerin, wurde von Hay trainiert und wird denTanz performen. Fire: Es ist fast unmöglich, den Tänzer*innenkörper und seine Bewegungen unvoreingenommen zu lesen – ebenso wie die Wahrnehmung des Elements Feuer immer schon eingebettet ist in andere, vorangegangene Erfahrungen. / Ros Warbys Adaption von “Fire” ist Teil des innovativen “Solo Performance Commissioning Project”, das von 1998 bis 2012 stattfand. In diesem Zeitraum unterrichtete Hay 20 Tänzer*innen ein jährlich wechselndes Solo, welches diese in Folge täglich für mindestens drei Monate trainierten, um ihre eigene Adaption zu finden. Warbys Adaption von “Fire” brachte Hay dazu, ihre eigene Karriere zu überdenken, um mit Tänzer*innen von ebensolcher Intelligenz, Humor und Raffinesse zusammenzuarbeiten.

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