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Verrücktes Blut

Verrücktes Blut
Verrücktes Blut | Ute Langkafel - 2018 | general_use

\"Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt\", definiert Friedrich Schiller seinen Homo ludens. Über das Spiel in der Kunst könne er zur Freiheit finden. Nett gedacht am Ende des 19. Jahrhunderts. 200 Jahre später hat eine idealistische Lehrerin Mühe, den Idealismus des Dichters ihren Schülern nahe zu bringen. Als einem schließlich eine Waffe aus der Hand fällt, greift sie beherztzu. Das Eisen verleiht ihr Autorität und die nutzt sie dazu, mit ihren Schülern das humanistische Erbe durchzuexerzieren.


Informationen des Veranstalters

Junge Männer mit Hintergrund versetzen die deutsche Gesellschaft im Kampf um die abendländische Zivilisation in Angst und Schrecken. Ihr Hintergrund ist meist ein migrantischer, muslimischer oder bildungsferner, oft mit türkischen oder arabischen Wurzeln. Die einzige Hoffnung auf Rettung vor dem Untergang richtet sich nun auf die gute alte deutsche Schule, also: Bildung, Bildung, Bildung! Eine Lehrerin bekommt eines Tages eine einzigartige Chance: Sie versucht ihren disziplinlosen Schülern gerade Friedrich Schillers idealistische Vorstellungen vom Menschen nahe zu bringen, als ihr eine Pistole in die Hände fällt, eine echte! Kurz zögert sie, dann nimmt sie ihre Schüler als Geiseln und zwingt sie mit vorgehaltener Waffe, auf die Schulbühne zu treten und zu spielen. 

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