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Voyage

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Voyage | Thomas Aurin, 2018 | general_use

In der Antike reisten wohlhabende Griechen und Römer in ihre Sommerresidenzen. Man reiste aber nicht nur zum Vergnügen, sondern auch um Handel zu treiben. Goethes Aufenthalt in Italien bedeutete für ihn literarische Inspiration und die Geburt der Weimarer Klassik. Regisseur Philipp Preuss und Schauspieler Felix Römer laden zu einer Collage von Texten aus mehreren Jahrhunderten, die das Reisemotiv verbindet.


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Seit jeher gab es verschiedene Anlässe zum Reisen: Zur Erholung, als Ausbruch aus dem monotonen Alltag, um das Fremde und Exotische zu sichten, um sich selbst zu testen und zu spüren, um neue Seiten an sich selbst zu entdecken, um wieder zu sich selbst zu finden, um finanziellen Gewinn zu erlangen oder in ein besseres Leben zu flüchten, um sich vor Bedrohung, Unterdrückung und Tod zu retten. Und schon seit den Anfängen der Literatur ist die Reise ein wiederkehrendes Motiv, sowohl im räumlichen, zeitlichen als auch im metaphysischen Sinne, als eine Reise von der Wiege bis zum Grab. In „Voyage“ begibt sich der Regisseur Philipp Preuss zusammen mit dem Schauspieler Felix Römer mittels eines Mash-ups zahlreicher Einzeltexte – von der Odyssee bis hin zu aktuellen wissenschaftlichen Texten – auf eine grenzüberschreitende Reise durch die Literatur und durch das Leben.

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