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Wolfsschlucht

Wolfsschlucht
Malte Giesen nach Carl Maria von Weber: Wolfsschlucht | Ruth Tromboukis | general_use

Carl Maria von Webers 1821 am Gendarmenmarkt uraufgeführter „Freischütz“ gilt als erste deutsche Nationaloper. Zentral darin ist die Szene an der Wolfsschlucht, über die der Philosoph Theodor W. Adorno 1962 schrieb: „Das ist nicht der Böhmerwald, wo meine Wiege stand, sondern beginnendes Grauen, Zauber aus der Frühzeit der entzauberten Welt.“ Komponist Malte Giesen und Regisseur Paul-Georg Dittrich beschäftigen sich in ihrer Auseinandersetzung mit Motiven des „Freischütz“ vor allem mit dunklen Wünschen. Der Musiktheaterabend eignet sich für Zuschauende ab 14 Jahren. Eintritt 20, erm. 10 Euro.


Informationen des Veranstalters

Ausgehend von Friedrich Kinds „Freischütz“-Libretto und Webers Musik nähern sich Komponist Malte Giesen und Regisseur Paul-Georg Dittrich den Schattenseiten unserer Wünsche an. Sieben Kugeln werden Max versprochen, sieben Stationen hat der Musiktheaterabend in der Tischlerei. Mit drei Sängern, Kinderchor, zwei Hörnern, Klavier und Elektronik werden die Aggregatzustände von Wut, Trauer, Angst und Hoffnung erfahrbar gemacht.

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